Eine Perlenverrückte stellt sich vor!


Das bin ich!!!!!
Das bin ich!!!!!

Hallo du! Ja DU! Schön, dass du auf meine Seite gefunden hast und mit mir durch meine Perlenträume wanderst. Mein Herzblut und mein ganz eigener Zauber stecken in jedem Schmuckstück, in jeder Perle und jedem Edelstein! Das war nicht immer so……..

 

Mein Name ist Claudia und die Perlenlust fand ich in einer dunklen Zeit meines Lebens. Im Jahre 2005 wurde bei mir die Diagnose Morbus Crohn festgestellt, und mein Körper zeigte mir damals meine Grenzen auf recht drastische Weise an. Zu dieser Zeit fiel ich in ein dunkles Loch. Ich hatte keine Energien mehr zur Verfügung, konnte nichts dagegen machen wie mein Körper abmagerte und auch meine Familie litt sehr darunter.

 

Ich habe Cortison und alles mögliche an anderem pharmazeutischen Zeug geschluckt, nur um wieder schmerz- und beschwerdefrei zu werden. Seit meinem Kuraufenthalt vor zwei Jahren, habe ich meine Erkrankung in den Griff bekommen. Ich nutzte den Kuraufenthalt, um die dumme Tschikerei loszuwerden und über mein Leben nachzudenken. Auch habe ich wieder mit der Perlenhäklerei angefangen, die ich jetzt mal als meine Einstiegsdroge in die zauberhafte Perlenwelt bezeichnen möchte. Gelernt habe ich das Perlenhäkeln als fünfzehnjähriges Mädchen in einer Hauswirtschaftsschule, die zum Teil von Nonnen geleitet wurde. Es war das einzig Brauchbare, neben dem Kochen, das ich im nachhinein gesehen aus dieser Zeit mitgenommen habe. Sittsam und ehrbar, adrett und nett …… Neeeee! Zu langweilig!

 

Tja! Wie gesagt. Ich wurde süchtig. Bald entdeckte ich andere Techniken, um aus Perlen wunderbaren Schmuck herzustellen. Das Liebste wurde mir das Perlensticken, weil man oft am Anfang nicht weiß, wie sich die Perlenarbeit entwickelt und wie das Endprodukt sich präsentieren wird. Das Arbeiten mit Perlen erzeugt bei mir ein FLOW – Gefühl. Es ist meditativ und die Freude über ein gelungenes Schmuckstück setzt massenhaft Glückshormone frei! Ich danke Gott, dass ich eine Möglichkeit gefunden habe, meiner Seele eine „Stimme“ zu geben.

 

Und was mein „Cröhnchen“ betrifft: Für mich hat diese Erkrankung im nachhinein gesehen auch sehr viele positive Aspekte. Sie sorgt dafür, dass ich gut auf mich achtgebe und meinem Körper Ruhe, Entspannung, Sport und gutes Essen gönne. Was mir auch sehr hilft, ist mein tägliches Müsli mit Leinsamen, Haferflocken und anderem gutem Treibstoff! Man tankt einen Lamborghini doch auch nicht mit Altöl!

 

Viel Spaß beim gustieren durch meine verzauberte Perlenwelt

 

Die Zauberin!